Samstag, 29. März 2014

Hallo miteinander

Auf meiner Reise bin ich nach Arequipa gekommen. Auch so eine Stadt, wo es öfter mal bebt!
Und ich bin jetzt in Peru!
Aber ich hatte wohl Glück, es blieb ruhig. Gleich am Tag nach meiner Ankunft, einem Sonntag,
gab's auf der Plaza eine Parade. Militär, Polizei und indigene Gruppen. Ich hab da mal versucht
ein paar Gesichter zu fotografieren.
Meine Reise geht dann bald weiter nach Puno ma Titicaca-See. Von dort gibt's dann den nächsten
Bericht.

Adios amigos


ihm stinkt es!

alte Lady

bezauberndes Lächeln

gut behütet

keine zu klein dabei zu sein

Donnerstag, 20. März 2014

..... und schon gibt's den nächsten Eintrag!

Hallo an alle

Nach der Atacama-Wüste gings per Bus nach Iquique (lustiger Name; spricht sich "Ikike"). Diese Stadt liegt eingeklemmt zwischen dem Pazifik und den Cordillieren, die hier nur aus Sand und Felsen bestehen.
Das Hostal war schlicht eine Katastrophe, sehr ungepflegt und die sanitären Anlagen ein Graus!
Nun - am 2. Abend sitze ich auf einer Holzveranda einer kleinen Imbissstube, habe gerade bestell, da merke ich wie sich die Holzveranda bewegt. Nicht ein bisschen, sondern ganz schön heftig. Ein, zwei Minuten bewegt sich die Veranda wieder, diesmal sogar heftiger. Ich denke so für mich: aha ein Erdbeben. Eine viertel Stunde später gehen dann all Sirenen los und aus den Lautsprechern plärrt eine
unverständliche Stimme: es sei jetzt Tsunami-Alarm! Was dann geschah, lässt sich kaum wiedergeben. In heller Panik flüchten die Menschen, wenn möglich zu ihren Autos, sonst zu Fuss. Es reicht gerade noch um die Lokalitäten abzuschliessen, und dann sind erst mal die Strassen fast leer gefegt. Ein paar vereinzelte Autofahrer rasen wie die Irren durch die Strassen, die Polizei patrouilliert,
aber am Strand sind immer noch Menschen. Ich hab mich mal in aller Ruhe zu meinem Schmuddel-Hostal begeben und hab vorsichtshalber meine Sachen mal in den 2. Stock geschleppt. Dann hab ich mich vors Hostal gestellt und hab aufs Meer rausgeschaut und gewartet. Da ist aber nichts passiert. Die Brandung war wie eh und je. Ich warte weiter. Eine Stunde. Nichts passiert! Eine weitere Stunde.
Da passiert immer noch nichts! Ja - und dann kommt die Entwarnung. Wurde auch Zeit.
Im Internet konnte ich dann in den "20min" bereits lesen, dass die Region Iquique von einem Beben der Stärke 6,7 (chilenische Messung) bzw. Stärke 7 (haben die Amis gemessen) erschüttert worden sei, und dass die Behörden 100'000 Einwohner evakuiert hätten, eine typisch journalistische Übertreibung! Die Stadt hat mehr Einwohner, und ausserdem ist eine Evakuierung bei diesen topografischen Verhältnissen fast nicht möglich. Aber was soll's. Es ist zum Glück niemandem etwas passiert, alle sind noch da und das Leben geht seinen gewohnten Gang.
So, und nun ein paar wenige Fotos. Die nächsten Fotos gibt's dann erst wieder aus Peru.
Tschüss, Saletti, Adieu, Hasta luego
Martin

Das Zentrum von Iquique

Ein altes "Drämli" zum ausruhen

Ein Platz im Schatten

mächtiger Seelöwe

Peilikane

...im Vorbeiflug

...und gerade mal 1m vor mir

Kormorane

Mittwoch, 19. März 2014

Hola amigos, hello my friends, hallo ihr Lieben

Da bin ich wieder mal. Die Atacama-Wüste habe ich verlassen. Es ist, so sagt man, die trockenste Wüste der Welt. Nun ja, sie ist trocken, sandig, staubig und sehr heiss! Das haben Wüsten wohl so an sich. Aber wer nun denkt die Wüste sei langweilig und farblos, der irrt. Denn die Wüste lebt!
Hier wachsen Gräser und Blumen, und manchmal Bäume (die sind aber von der Regierung gepflanzt, mit eher mässigem Erfolg!); Tiere, wie Vicunas, Guanacos, Lamas, Füchse, Puma, Flamingos und viele andere Vogelarten haben hier ihr zuhause. Und Sand und Steine/Felsen verfärben sich je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen. Auch hier in Chiles Atacama gibt es eine Salar, gleich dem Salar de Uyuni in Bolivien. Das sind unglaublich grosse Salzseen/-lagunen in denen meistens die Flamingos und andere kleinere Vögel genug Nahrung finden. Viele dieser Orte liegen auf 4200m und höher und so mancher Tourist hat hier Atembeschwerden und oft auch Kopfweh. Ich hatte wohl Glück und weder das eine noch das andere.
Nun will ich nicht weiter erzählen, sondern ein paar Fotos sprechen lassen.
Macht's alle gut und bleibt gesund.

Mein erster Eindruck von San Pedro de Atacama.

Sie lachen hier wohl gern und tragen Sombreros

"Mein schattiges Plätzchen" an der Plaza

Sieht nur etwas bedrohlich aus

Auf den "Altiplanicas" auf 4200m gab's dann sowas zu sehen:

klare Luft auf 4200m

ein Vicuna






Auf 4350m liegt der "El Ratio" Nationalpark. Ein extrem gefährliches vulkanisches Gebiet mit Geysiren, die maximal 3m hoch "spucken".






In einem weiteren Tal hab ich dann die Petroglyphen zu sehen bekommen und von dort ging's ins "Rainbowvalley"
???

Lamas? Vicunas? Guanacos?

Füchse

Flamingo

Das Grüne sind keine Pflanzen! Das Gestein ist grün!


Wüstenblume