Mittwoch, 26. Februar 2014

Und zum Schluss hab' ich noch für alle Romantiker, Träumer und Sonnenuntergang-Liebhaber ein paar Bilder. Sowas hab ich fast jeden Abend gesehen!
Machts gut ihr Lieben, bleibt gesund. Bis zum nächsten Eintrag.




Also, es sollte natürlich RAPA NUI heissen. Da hat sich wiedermal der automatische Korrigierteufel eingeschlichen!
Aber ich hab natürlich auch noch mehr Fotos, diesmal vom Tapati-Fest. Es findet jedes Jahr im Februar statt, dauert eine Woche und ist sehr farbenfroh. Schaut selber.

















Hallo ihr Lieben.

Zwei Wochen Rapa Hui sind nun leider schon wieder vorbei. Die Insel ist eine Traumdestination. An einem Ostersonntag entdeckt, erhielt sie ihren Namen. Es leben rund 6000 Menschen dort, die meisten in Hanga Roa, der einzigen "Stadt". Davon sind knapp die Hälfte Rapa Hui ("Ureinwohner"), der Rest sind Chilenen und ca. 250 Ausländer. Die Insel gehört zu Chile und ist ca. 3600 km vom Festland entfernt im Pazifik. Die "Ureinwohner" sind keine echten mehr, sie haben sich über die vielen Jahre seit der Kolonialisierung mit anderen "vermischt". Dennoch erkennt man sie klar, die Polynesier. Sie sind verwandt mit den Markesanern (Markesas), den Maori Neuseelands und den Hawaiianern.
Ich hatte das grosse Glück das alljährliche "Tapati"-Fest mitzuerleben. Ein Fest wo sich fast alle bemalen und schmücken. Es gibt grosse Tanzvorführungen, die prämiert werden; eine Parade bis weit in die Nacht; und zum Abschluss wird dann noch eine Inselkönigin gewählt und gefeiert. Da es auf der Insel zwei Familienklans gibt, wurde dem Frieden zu liebe zwei Königinnen gewählt.
Aber jetzt hab ich genug geschrieben, hier sind die Fotos.

früh morgens

die riesigen Figuren werfen lange Schatten

hier wurden die Figuren hergestellt

markante Gesichter

wie lange die wohl schon stehen?

ein paar mit "Hüten"

in Reih und Glied

Sonntag, 9. Februar 2014

Ich bin nun zurück in Santiago von meinem Wochentrip nach Valparaiso. Valparaiso hat ca. 300000 Einwohner, ist ca. 115 Km nördlich von Santiago und liegt verteilt auf unzähligen zum Teil steilen Hügeln direkt am Meer (Pazifik). Die Stadt ist wohl eine der farbigsten der Welt. Hier sind die Häuser in allen möglichen Farben angemalt. Dazu kommt, dass es unendlich viele Graffitis gibt, die zum einen
von den Hausbesitzern in Auftrag gegeben werden und zum anderen gibt es die weltweit verbreiteten Schmierereien. Valparaiso zu erkunden kann ganz schön schweisstreibend sein, wenn man die schmalen Gassen oder die Treppen hochsteigen will, aber das nimmt man gerne in Kauf. Denn es gibt immer etwas zu sehen, zu entdecken und somit zu fotografieren. Und dann hab ich dort auch noch ein Ehepaar getroffen, das mit dem Velo unterwegs ist, einfach zwei wahnsinnig sympathische Menschen. Da hab ich dann halt mein Velo vermisst, denn eine Zeit mit den beiden unterwegs zu sein, wäre dann schon etwas feines gewesen. Vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo wieder, W und C?
Aber jetzt gibts erst mal die versprochenen Fotos, eine wirklich kleine Auswahl von unendlich vielen. Viel Spass und bis bald wieder hier.