Samstag, 29. Juni 2013
30.6.2013
Inzwischen habe ich von Kalkutta aus eine 6-tägige Reise nach Sikkim unternommen. Sikkim liegt im Nordosten Indiens. Es war früher mal ein Königreich, bis man sich entschied nicht China, sondern Indien beizutreten (ist auch besser so!). Wenn man in Sikkim ist, ist man im
Himalaya-Vorgebirge. Das heisst man ist ständig auf einer Höhe von ca. 2200m. Mein erster Aufenthalt dort war Darjeeling. Ja - dort, wo der Tee herkommt. Und ich habe auch unzählige Teeplantagen gesehen. Darjeeling ist ein Städtchen, dass auf einen Bergrücken "geklebt" worden ist. So macht es wenigstens den Anschein. Die Strassen sind elend eng und auch dort ist ein ständiges Hupen, wie in ganz Indien. Ausserdem gibt es hier den berühmten Toytrain. Dieser wurde von den Engländern in der Kolonialzeit angelegt, damit sie in der heissen Jahreszeit mit dem Züglein in die kühleren Berge entfliehen konnten. Ich hatte natürlich auch das Vergnügen mit diesen alten Gefährt von Darjeeling nach Ghum zu fahren. Das rumpelt, schüttelt, schaukelt, ächzt, stöhnt und quietscht in den Waggons. Bereits am zweiten Tag musste ich früh um 04.00 aufstehen, denn dann ging es hoch auf die "Tigerfells"(ohne Tiger), um den Sonnenaufgang über dem Himalaya zu sehen. Zu sehen gab es vor allem viele Wolken und nur in weiter Ferne konnte ich zwei 7300m-Berge erkennen. Vom 8598m hohen Kanchenjunga war gar nichts zu sehen - schade! Auch hier in den Bergen Sikkims gibt es natürlich unzählige Kloster und ein paar wenige davon habe ich natürlich auch besucht. Der Aufbau oder Grundriss dieser Klöster ist eigentlich immer gleich. Es gibt die sogenannte Mainhall, die "Gebetshalle", in der die Mönche ihre Mantras (so ähnlich wie Gebete) rezitieren. Dort befindet sich natürlich auch immer eine grosse Buddhastatue. Die Wände sind mit dem Lebensweg Buddhas bemalt. In diese Mainhall darf man grundsätzlich nur ohne Schuhe eintreten und oftmals ist das fotografieren strengstens verboten.
Jetzt bin ich wieder in Kalkutta und meine Reise hier in Indien wird mich morgen in den Bundesstaat Orissa führen, also südwärts. Mal schau'n was mich dort erwartet.
Inzwischen habe ich von Kalkutta aus eine 6-tägige Reise nach Sikkim unternommen. Sikkim liegt im Nordosten Indiens. Es war früher mal ein Königreich, bis man sich entschied nicht China, sondern Indien beizutreten (ist auch besser so!). Wenn man in Sikkim ist, ist man im
Himalaya-Vorgebirge. Das heisst man ist ständig auf einer Höhe von ca. 2200m. Mein erster Aufenthalt dort war Darjeeling. Ja - dort, wo der Tee herkommt. Und ich habe auch unzählige Teeplantagen gesehen. Darjeeling ist ein Städtchen, dass auf einen Bergrücken "geklebt" worden ist. So macht es wenigstens den Anschein. Die Strassen sind elend eng und auch dort ist ein ständiges Hupen, wie in ganz Indien. Ausserdem gibt es hier den berühmten Toytrain. Dieser wurde von den Engländern in der Kolonialzeit angelegt, damit sie in der heissen Jahreszeit mit dem Züglein in die kühleren Berge entfliehen konnten. Ich hatte natürlich auch das Vergnügen mit diesen alten Gefährt von Darjeeling nach Ghum zu fahren. Das rumpelt, schüttelt, schaukelt, ächzt, stöhnt und quietscht in den Waggons. Bereits am zweiten Tag musste ich früh um 04.00 aufstehen, denn dann ging es hoch auf die "Tigerfells"(ohne Tiger), um den Sonnenaufgang über dem Himalaya zu sehen. Zu sehen gab es vor allem viele Wolken und nur in weiter Ferne konnte ich zwei 7300m-Berge erkennen. Vom 8598m hohen Kanchenjunga war gar nichts zu sehen - schade! Auch hier in den Bergen Sikkims gibt es natürlich unzählige Kloster und ein paar wenige davon habe ich natürlich auch besucht. Der Aufbau oder Grundriss dieser Klöster ist eigentlich immer gleich. Es gibt die sogenannte Mainhall, die "Gebetshalle", in der die Mönche ihre Mantras (so ähnlich wie Gebete) rezitieren. Dort befindet sich natürlich auch immer eine grosse Buddhastatue. Die Wände sind mit dem Lebensweg Buddhas bemalt. In diese Mainhall darf man grundsätzlich nur ohne Schuhe eintreten und oftmals ist das fotografieren strengstens verboten.
Jetzt bin ich wieder in Kalkutta und meine Reise hier in Indien wird mich morgen in den Bundesstaat Orissa führen, also südwärts. Mal schau'n was mich dort erwartet.
Montag, 17. Juni 2013
So, nach langem Warten, hab ich jetzt endlich wieder richtige InternetVerbindung und kann somit meinen Blog ein bisschen ergänzen.
Myanmar liegt hinter mir und jetzt bin ich gerade im Flughafen Singapur. Myanmar war sehr schön, wetterlaunisch, sehr warm (nicht unter 35 Grad) und extrem feucht. Da kommt man ganz schön ins
schwitzen.
Ich habe sehr viel von diesem Land sehen können, vor allem unzählige Pagoden und Tempel in allen
Grössen und an jedem nur erdänklichen Ort. Sicher hab ich auch ebenso viele Mönche und Nonnen
gesehen. Die laufen einem von früh bis spät über den Weg. Mit einigen hab ich mich auch unterhalten können.
Die Menschen hier sind unglaublich freundlich und lächeln einen immer wieder an. Nicht wenige wollen wissen woher man kommt. Und nach der Antwort aus "Switzerland", bekommt man zu hören
"Ah, very good watches"!
Auf dem Land sind die Leute noch zugänglicher. Man wird gern mal zu einem Tee eingeladen, denn
um diese Jahreszeit ist man als Ausländer (woran die das bloss erkennen können?) sehr willkommen.
Ich wurde sehr oft gefragt, ob man mit mir ein Foto machen dürfe. Das Foto zeigen sie dann stolz zu
hause in ihrem Dorf.
Das Essen hier ist sehr speziell und hat mir doch einige Probleme bereitet. Aber ich will nicht klagen.
Ich wusste ja, auf was ich mich da einlasse. Und ausserdem hab jetzt auch wieder alles im Griff.
So - jetzt geht's bald nach Indien.
Ich wünsche allen eine gute Zeit und bleibt alle gesund.
Euer Martin
Myanmar liegt hinter mir und jetzt bin ich gerade im Flughafen Singapur. Myanmar war sehr schön, wetterlaunisch, sehr warm (nicht unter 35 Grad) und extrem feucht. Da kommt man ganz schön ins
schwitzen.
Ich habe sehr viel von diesem Land sehen können, vor allem unzählige Pagoden und Tempel in allen
Grössen und an jedem nur erdänklichen Ort. Sicher hab ich auch ebenso viele Mönche und Nonnen
gesehen. Die laufen einem von früh bis spät über den Weg. Mit einigen hab ich mich auch unterhalten können.
Die Menschen hier sind unglaublich freundlich und lächeln einen immer wieder an. Nicht wenige wollen wissen woher man kommt. Und nach der Antwort aus "Switzerland", bekommt man zu hören
"Ah, very good watches"!
Auf dem Land sind die Leute noch zugänglicher. Man wird gern mal zu einem Tee eingeladen, denn
um diese Jahreszeit ist man als Ausländer (woran die das bloss erkennen können?) sehr willkommen.
Ich wurde sehr oft gefragt, ob man mit mir ein Foto machen dürfe. Das Foto zeigen sie dann stolz zu
hause in ihrem Dorf.
Das Essen hier ist sehr speziell und hat mir doch einige Probleme bereitet. Aber ich will nicht klagen.
Ich wusste ja, auf was ich mich da einlasse. Und ausserdem hab jetzt auch wieder alles im Griff.
So - jetzt geht's bald nach Indien.
Ich wünsche allen eine gute Zeit und bleibt alle gesund.
Euer Martin
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