Freitag, 27. Dezember 2013

In der Umgebung von Ushuaia gibt es eine beachtliche Tierwelt, die man vielleicht so nicht erwartet hätte. Und dieser Reichtum ist auch dem Krill zu verdanken, denn von ihm ernähren sich nicht nur die Wale, sondern auch andere Fische, Robben und auch Vögel.
Bevor ich nun Ushuaia in Richtung Punta Arenas verlasse, hab ich für Euch noch ein paar animalische Fotos, die ich hier im Beagle-Kanal geschossen habe.

abhängen!

schmusen

... schon wieder Kopfweh?!!!

mein Harem

mit Jungmannschaft

komm mir nicht zu nahe!

Montag, 23. Dezember 2013

Die Antarktik ist riesig, grösser als Australien. An manchen Orten ist das Eis bis zu 4 (vier) Kilometer dick! Es ist erstaunlich welche Formen und Farben Eis annehmen kann. Aber schaut selber.










Es gibt noch mehr Fotos.
Humpback Whale/Buckelwal


Weddell Seal/Weddellrobbe



Leopard Seal/Seeleopard

Antarctic (Blue-Eyed) Shag/Blauaugenscharbe

Antarctic Tern/Antipodenseeschwalbe

Und weil's so schön war, hab ich gleich noch mehr Fotos.
Gentoo Penguin/Eselspinguin

Pinguin-Highway






Chinstrap Penguin/Zügelpinguin
Hallo ihr Lieben

Ich bin zurück aus der Antarktis! Die zweiwöchige Schiffspassage war ein absolutes  Highlight.
An Bord des nicht zu grossen Schiffes waren 126 Passagiere (in den riesigen Ozeanschiffen können gerne mal so 3500 Passagiere sein!), was es ermöglichte in Gebiete vorzustossen, die die grossen Schiffe nicht anfahren können. Und was ich insgesamt alles gesehen habe, war erstaunlich. Ich wäre am liebsten mit der nächsten Passage wieder mitgefahren. Aber ich will nicht viele Worte verlieren, sondern diesmal Bilder sprechen lassen.

Cape Petrel/Kapsturmvogel
Adéliepinguin mit Jungem

Adélie Penguin/Adéliepinguin







Montag, 2. Dezember 2013

Hola amigos

Meine Reise hat mich weiter in den Torres del Paine - Nationalpark geführt. Vom Parkeingang kann man eben zu diesen Torres wandern. Um es gleich vorweg zu sagen, die Bergziege hatte Mühe!!
Der Aussichtspunkt und gleichzeitig das Basislager der Bergsteiger, liegt nicht sehr hoch. Dennoch steigt man fast von Meereshöhe auf ca. 2000 Meter. Und der Weg dorthin ist absolut extrem! Vor allem das letzte Teilstück ist kein Weg mehr sondern eine reine Kletterpartie über zum Teil riesige
Felsen. Ich hab bei dem Aufstieg gekeucht wie eine alte Dampflokomotive und habe im Gegensatz zu den anderen Wanderern keine Pause gemacht!! Nun ja, trotz dieser Dummheit hab ich doch den Aussichtspunkt erreicht. Juppiiiiiiiiiiii!! Und der Rückweg war dann zum Glück nicht mehr ganz so beschwerlich.

Da sind sie noch weit weg

Los Torres del Paine

Rückweg

Bergriesen

der Blick zurück
 Ich habe dann noch andern Tags eine Schiffstour gemacht, natürlich wieder mit Aussicht auf Berge und Gletscher.

Der Gletscher hat mal bis ans Wasser gereicht!

Cerros del Paine

viele kleine Eisberge

passend zu den Bergspitzen - Eisspitzen

Montag, 25. November 2013

Stürmische Winde

Ich bin nun in Punta Arenas. Eine Stadt, die bevor es den Panama-Kanal gab sehr wichtig war,
weil hier die Schiffe bevor sie ums stürmische Kap segelten, Schutz suchen und nochmals aufrüsten konnten.
Ich bin von hier aus in den Norden an die argentinische Grenze in den Parque Pali Aike gefahren worden. Dies ist ein Gebiet mit vielen erloschenen Vulkanen, die man zum Teil besteigen kann. Auf der Fahrt dorthin und zurück habe ich die Tierwelt Patagoniens bewundern können (ihr könnt es auf
den Fotos sehen).
Nach einem ruhigen Tag, bin ich am dritten Tag nach Puerto Porvenir gereist, zweieinhalb Stunden
mit der Fähre. Dort angekommen hat es mich fast aus den Schuhen geblasen. Dies scheint wohl einer
der stürmischsten Gegenden zu sein. Und der Wind ist eisig kalt aus dem Süden kommend. Da gefrieren einem die Tränen noch in den Augen! - Und in Puerto Porvenir bin ich dann abgeholt worden und es ging mit einem Kleinbus zwei Stunden über Schotterstrassen zum "Parque Pingüino Rey". Die fahren hier über die Schotterstrassen, als sei der Teufel hinter ihnen her, mit 80 bis 100 Sachen. Aufspritzende Steine krachen an den Unterboden, das es nur so scheppert. Und das Büsschen ächzt, quietscht und stöhnt bedenklich. Aber schliesslich angekommen, steht man am Pazifik. Ohne wirklich warme Bekleidung geht hier gar nichts. Ach ja - und sehr standfest sollte man sein. Es bläst einem ein sehr flottes Windchen um die Ohren. Ja und sieht man sie, die Königspinguine! Absolut einmalig.
Die Fahrt zurück nach Punta Arenas geht wieder über Schotterstrassen. Resultat: Plattfuss!! Und dann geht's auf die Fähre - bei stürmischer See. Das wird lustig. Aus dem Passagierraum sieht man dann wie die Wellen riesige Gischtfontänen über die Autos und Lastwagen spült. Es schaukelt heftig, so dass ich manchmal den Horizont nicht mehr sehe.
So für heute reicht's. Ich hab euch hier ein paar Fotos der Tierwelt Patagoniens.

Königskormorane

Ähhm - ach ja Osterhase

Nandu mit Jungem


Guanaco

Flamingos extrem weit weg

Carancho

Graufuchs

Königspinguine